Steigname:Waldeggersteig
SG:A
Markierungsfarbe:blau
Einstieg:Dürnbach
Ausstieg:HF
Dieser Klettersteig durch die Große Klause wird gern mit dem Naturfreundesteig kombiniert, wobei der Waldeggersteig, weil er einfacher ist, für den Abstieg gewählt wird. Attraktiv ist auch die Kombination mit der unschwierigen, aber hübschen Krummen Ries. In Verbindung mit dem Familienparadies (Aussichtswarte, Tiergehege, Spielplatz, Kletterwand, Museum) auf der Hochfläche in der Umgebung des Naturparkstüberls sind diese Rundwanderungen zurecht bei Familien beliebt. Nach dem Abstieg über den Waldeggersteig empfiehlt sich ein Besuch des Wasserfalls etwas talaufwärts der Ortsmitte von Dürnbach. (Um vom Waldeggersteig zum Wasserfall zu gelangen, muss man die Hauptstraße ein kurzes Stück abwärts gehen bis zu einer Abzweigung, wo der Wasserfall schon angeschrieben steht.) Wer den Wasserfall schon kennt, kann sich auf dem weiß punktmarkierten Verbindungsweg zwischen dem Beginn des Waldeggersteigs (in Dürnbach) und dem Beginn des Stangelsteinwegs (beim Nazwirt) des Anblicks imposanter Felswände erfreuen.
Feldwand
leicht überhängende, glatte Felswand auf dem Verbindungsweg zwischen Nazwirt und Waldeggersteig
Die blaue Markierung startet indes in Dürnbach, bei einer Kurve mit einer Tafel "Baumit". Durch Fichtenwald den Graben aufsteigend, gelangt man bald zum Beginn der Versicherungen.
Beginn der Versicherungen
die erste Leiter, die Einstiegstafel und wundervolle Eiszapfen - natürlich nur im Winter
Blick entlang dem Graben
typisch für den Waldeggersteig: Felsen, Fichtenwald und umgestürzte Bäume
Felsen
beeindruckende Felsformationen
20 Minuten nach dem der ersten Leiter erreicht man die nächsten Versicherungen: Eine Serie aus 3 Leitern. Links von diesen Leitern ist eine Höhle, für deren Besuch sich die Mitnahme einer Taschen- oder Stirnlampe empfiehlt - einfach um von der Höhle was zu sehen. Verirrungsgefahr besteht keine, denn nach etwa 15m kommt man ohnehin nicht mehr weiter.
Felswand mit Leitern und Höhle
in Bildmitte die unteren 2 Leitern, links unten der Höhleneingang
Höhlenwand
geringe Sinterbildungen
Höhle
Blick von der Mitte der Höhle zum Ausgang
Gatsch
im hinteren Bereich sind Boden und Wände der Höhle über und über mit rotem Gatsch bedeckt, der von der Kleidung fast nicht mehr runter zu kriegen ist
Die Schlüsselstelle des Steiges ist der Übertritt von der 1. zur 2. der 3 Leitern neben der Höhle bzw. die zweite Leiter selber, da ihre Sprossen seitlich geneigt sind.
untere+mittlere Leiter
die Schlüsselstelle, im Sommer natürlich einfacher
Zwischen der 2. und der 3. Leiter hängt an der Wand die Kassette mit dem Steigbuch. Der Rest des Weges ist bis auf 2 einfache Leitern eine gewöhnliche Wanderung.
Leiter
die vorletzte Leiter
Kahlschlag
der zweite von 2 Kahlschlägen; im Sommer wachsen hier Hochstauden
Mit der letzten Leiter endet auch die Klamm, und der Weg führt unschwierig durch Fichtenwald, unterwegs eine Forststraße querend, zu einer Wegkreuzung: Nach links rot markiert zum Hammerlweg (siehe dort; eine weitere Abzweigung zum Hammerlweg gibt es weiter oben im Saugraben); geradeaus grün markiert durch den sogenannten Saugraben zu der Stelle auf der Hochfläche, wo von der anderen Seite die Mautstraße heraufkommt; oder rechts weiterhin blau markiert an der Abzweigung des Stangelsteinwegs (siehe dort) vorbei zum Waldeggerhaus.