Steigname:Springlessteig
SG:A
Markierungsfarbe:rot
Einstieg:WF
Ausstieg:HF
Zwischen Grafenbergweg und Leitergraben der einfachste Steig. Man startet am besten vom Parkplatz zwischen Oberhöflein und Zweiersdorf, weil er so gut wie nie vollgeparkt ist und mit Rastbank und Mistkübel ausgestattet ist. Zuerst der blauen, dann immer der roten Markierung (Richtung Hubertushaus angeschrieben) folgen. Die rote Markierung beginnt mit einer Forststraße...
Forststraße
...doch es wäre nicht die Hohe Wand, wenn man sich nicht bald auf einem immer steiler werdenden Pfad wiederfinden würde.
Waldweg
Man gelangt schließlich zum Wandfußsteig, mit dem der Springlessteig ein kurzes Wegstück gemeinsam hat.
Wegkreuzung
Vereinigung mit dem Wandfußsteig (von links), auf der Tafel ist das Hubertushaus (nach rechts hinauf) angeschrieben.
Anders als der Wagnersteig bleibt der Springlessteig auch oberhalb vom Wandfußsteig lange ein Waldweg, wenn auch das Alter des Weges seine Spuren hinterlassen hat.
Waldweg
durch Erosion freiliegende Wurzeln - Stolperfallen und Trittmöglichkeiten zugleich
Man überschreitet eine Felsbildung, von der schon eine gewisse Aussicht möglich ist.
Gratstück
Auf dem nächsten Absatz steht sogar eine Rastbank, das Rudolf-Bankerl.
Rudolf-Bankerl
mit dem Rücken zur Aussicht, aber so kann man immerhin die vorbeikommenden Wanderer begrüßen
Teilweise geht's schon felsig weiter.
Schrofen
Schuhe
Ein Spaßvogel hat Bergschuhe an einen Baum gehängt. An einem anderen Baum hängt sogar ein Bikini.
Eine Besonderheit des Springlessteiges ist, dass er gewissermaßen 2 Wandfußsteige kreuzt. Der zweite ist der Hochfallweg, siehe dort. Die Abzweigung ist im Aufstieg unverkennbar, im Abstieg verpasst man sie leicht.
Wegweisertafel an Baum
Hier steil hinauf beginnt der zu Turm- und Wildenauersteig führende Hochfallweg.
Zwar hat man am Springlessteig nicht wie am Hochfallweg Sicht auf die mächtigsten Teile der Hochfallwand, aber immerhin auf deren Ausläufer, den Niederen Hochfall, der allemal beeindruckt.
Felswand
Niederer Hochfall
Eine kurze Leiter markiert ungefähr den Beginn des versicherten Teiles, wobei die übrigen Versicherungen in Stahlseilen bestehen.
Leiter
rechts eine Gedenktafel für einen 1960 abgestürzten Vizebürgermeister Johann Stich, das war wohl vor der Errichtung der Leiter
Der Weg wird hier aussichtsreich und ist an 2 Stellen ausgesetzt, aber wegen der Stahlseilversicherung unproblematisch (außer bei winterlichen Bedingungen).
Weg und Aussicht
Eine polierte plattige Passage etwa 100m vor dem Ausstieg ist die technisch schwierigste Stelle, sie ist besonders bei Nässe sehr rutschig.
Fels und Stahlseil
nasse Felsplatten
Auf die Hochfläche steigt man unmittelbar beim Hubertushaus aus. Steigt man ein paar Meter rechts wieder ab, gelangt man zum Klettergarten des Alpenvereins, mit den Ausstiegen von Hubertussteig und Steirerspur. Wer auf schöne Aussicht Wert legt, geht am besten in die andere Richtung, zur Großen Kanzel, wobei es am Hochflächenrand eine Vielzahl schöner Aussichtsplätze gibt (tw. muss man dazu den markierten Weg verlassen).