Führt auf den Plackles, den höchsten Punkt der Hohen Wand. Trotzdem ist der Weg einer der einfachsten, wenn nicht sogar
der einfachste, auf die Hohe Wand; denn gefährliche Felsabstürze gibt es hier keine. Ein Weg durch hübschen Schwarzföhren- und Fichtenwald, ideal für den Abstieg. Für den Aufstieg nicht ganz so empfehlenswert, weil der Weg kein Ende nehmen will und keine Aussicht bietet. Der Weg zweigt von der blauen Markierung ein paar Minuten unterhalb der Binderbank ab.
Einstieg
Nun geht es lange durch den Wald bergauf.
Hier mündet der Pfarrerweg von rechts in einen alten, verwachsenden Karrenweg, der wahrscheinlich von Grünbach heraufkommt.
Diese hohle Tanne(?) ist noch nicht ganz tot.
ebenfalls links des Weges eine außergewöhnlich dicke Schwarzföhre
Bei einer kleinen Lichtung wird ein sonniger Waldrücken erreicht. Nun leider nicht auf ihm weiter, sondern an seiner orografisch linken Flanke, bis zum Gipfel.
auffällig diese 3 am Grund zusammengewachsenen Tannen
Kurz vorm Gipfel beginnt rechts vom Weg ein verrosteter Eisendrahtzaun. Er gehört zum Berghaus Plackles, eines von mehreren unschönen Häusern am Gipfel.
das "Berghaus Plackles"
Auf den Plackles führte einst ein
Sessellift. Damals herrschte hier wohl Hochbetrieb. Heute sind die Gebäude nur noch verfallende Zeugen ihrer eigenen Vergangenheit. In Verbindung mit dem Wald nehmen sie dem Gipfel jede Aussicht und machen ihn absolut sehensunwert.
Der Sender, gewissermaßen das Wahrzeichen des Plackles. Stünde hier stattdessen eine Aussichtswarte, dann wäre der Plackles ein lohnendes Ausflugsziel und dann wäre hier sicher ein Gastbetrieb möglich.
Will man den Pfarrerweg absteigen, so muss man auf der rechten Seite des Berghaus Plackles bis zum Einfahrtstor gehen. Daneben beginnt außen den Zaun entlang der Pfarrerweg mit deutlicher Steigspur.