Laut Wegweisertafeln (bei Ein- und Ausstieg) ein
leichter Felsensteig. Großteils über recht steile Schrofen, auf denen man besonders im Abstieg aufpassen muss, dass man auf der trockenen Föhrennadelstreu nicht ausrutscht. Passieren kann aber nichts, denn ausgesetzt ist der Steig nirgends, außer etwas beim Jausenstein. Diese interessante Felsnadel ist das Highlight des Steiges. Der Riessteig hat seinen Namen vermutlich einer alten Holzries (eine andere ist am Fürststeig sogar mit einer Tafel angeschrieben - eine Station des Naturlehrpfades). Zustieg zum Steig wie beim Doppelsteig beschrieben und dann auf der Forststraße noch etwas weiter; oder von der anderen Seite (W) her. Der Riessteig zweigt als unscheinbarer Pfad von der Forststraße ab.
Beginn des Riessteiges, rechts oben die Einstiegstafel
die Einstiegstafel
Zunächst etwas verwachsen durch viel Gebüsch...
...wird bald Schrofengelände erreicht, das den Steigcharakter bestimmt.
Schrofen..
noch mehr Schrofen...
Etwas über der Steigmitte kommt man am Jausenstein vorbei.
Der Jausenstein ist ca. 3m hoch und sein Oberteil strahlend weiß, weil es regelmäßig mit gebranntem Kalk bestrichen wird.
Danach durch eine erdige Rinne - im Abstieg könnte man diese u.U. verfehlen, weil von oben kaum Markierungen zu sehen sind.
Danach führt eine leichte Felsrinne zum Ausstieg.
Tafel beim Ausstieg, in hübschem Föhrenwald